top of page
Kleine_Hexe_22.png

ENSEMBLE

Mit: Vincenzo Biagi, Richard Bucher, Ulrike Cziesla, Corina Good, Bigna Körner, Karin Moser, Bella Neri, Philippe Roussel, Nico Savary Bahl, Kurt Schrepfer, Gabriela Steinmann und Erich Vock

Regie: Erich Vock

Ausstattung: Max Röthlisberger

Musik: Matthias Thurow

GABRIELA STEINMANN  -  Kleine Hexe

Gabriela Steinmann_web.jpg

Gabriela Steinmann machte ihre Ausbildung im Theater für den Kanton Zürich und in den HB-Studios in New York. Anschliessend folgten verschiedene Engagements in der Schweiz (Sommertheater Winterthur, Kammerspiele Seeb, Theater für den Kanton Zürich, Zürcher Märchenbühne) und in den USA in klassischen und komischen Rollen. 1986 stand sie als Ruthli in der «Kleinen Niederdorfoper» auf der Bühne. Sie spielte die Sofie in «Vier linke Hände» und Mrs. Garfield in „Zimmer 12 A“ (Sommertheater Winterthur) und brillierte als böse Königin in «Schneewittchen».

Für spock productions stand sie als Frau Dindon in „La Cage aux Folles“ auf der Bühne, überzeugte als Frau Baumann und als Frau Strobel in „Die kleine Niederdorfoper“. Ausserdem war sie als Heiratsvermittlerin Kuppelgret in „Stägeli uf – Stägeli ab“ und als naive Tante Berta in „Der schwarze Hecht“ zu sehen.  Zuletzt alternierte sie mit Kiki Maeder in der Rolle der Luzia Homenides de Histangua in «Floh im Ohr». Ausserdem begeistert sie aktuell wieder Klein und Gross in der Titelrolle der „Kleinen Hexe“.

Neben dem Theater ist sie immer wieder für Werbung und Synchronisationen tätig (De chlii Iisbär, Laura's Stern, Stuart Little). Gabriela Steinmann unterrichtet seit einiger Zeit auch angehende SprecherInnen.

ERICH VOCK  -  Abraxas

Erich Vock-Web.jpg

Nach seiner Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich trat Erich Vock sein erstes Engagement am Stadttheater Hildesheim an. Zurück in der Schweiz wurde er als «Bleicher Jüngling» in Paul Burkhards «Die kleine Niederdorfoper» als kommender Komiker von Publikum und Presse begeistert aufgenommen. Nicht umsonst haben Autoren wie Charles Lewinsky oder Hans Gmür Stücke für ihn geschrieben: «Diskretion isch Ehresach», «Alles erfunde!» oder «Sexy Sepp». Mit Jörg Schneider zusammen produzierte er in den 90er-Jahren sehr erfolgreich Schwänke. «Rente gut – alles gut» und «Alles uf Chrankeschii» gehören zu den grossen Lacherfolgen der beiden Vollblutkomiker. Seine grosse Liebe gehört dem Theater für Kinder. Von Ines Torelli und Edi Baur hat er die Zürcher Märchenbühne übernommen und in kürzester Zeit zu neuer Blüte gebracht.

 Auch vom Fernsehen und Kino kennt man Erich Vock. So spielte er in der Sitcom «Fertig lustig» den Erich Truninger, der immer für Chaos und Unterhaltung sorgte. Ausserdem war er ein wichtiger Bestandteil der «Friends» in der Unterhaltungssendung «Benissimo». Er stand für nationale («Millionenschwer verliebt») wie internationale Kinofilme («Tell», «Save Angel Hope», «Papa Moll») vor der Kamera. Erich Vock wurde 1995 mit dem «Prix Bernhard», 2000 und 2009 mit dem «Prix Walo» als bester Schauspieler ausgezeichnet.

Er sorgte als Travestie-Star Albin in «La Cage aux Folles» für Standing Ovations und begeisterte als Bäuerlein Heiri über 165’000 Zuschauer in «Die kleine Niederdorfoper». Er überzeugte als überforderter Arzt Urs Witschi in «Alles uf Chrankeschii» und brillierte als Köbi, der Erbe vom Tobelhof, im musikalischen Lustspiel «Stägeli uf – Stägeli ab». Der grosse Erfolg von «Stägeli uf – Stägeli ab» freut den Theatermann gleich vierfach: als Produzent, Autor, Regisseur und Schauspieler. Er strapazierte die Lachmuskeln der Zuschauer als Hustenonkel in «Der schwarze Hecht». Zuletzt begeisterte er in der Doppelrolle des Versicherungsdirektors Zollinger bzw. des Hausdieners Guschti im Schwank von Georges Feydeau «Floh im Ohr».

 

In den letzten Jahren hat er auch vermehrt als Regisseur gearbeitet, so u.a. in den Produktionen „Pippi Langstrumpf“, «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer», «Die kleine Hexe», «Emil & die Detektive» oder in den Komödien «Baby Baby, Balla Balla!», «Zwei für Eis», «Alles uf Chrankeschii», «Ausser Kontrolle» und auch in den Erfolgsproduktionen «Der schwarze Hecht», „8 Frauen“, „Die kleine Niederdorfoper“ und zuletzt «Floh im Ohr».

 

www.erichvock.ch 

KARIN MOSER  -  Rumpumpel

Karin_Moser.jpg

Die zweifache Mutter machte ihre Schauspielausbildung am Theater für den Kanton Zürich, wo sie auch ihre ersten Theaterrollen spielte. Sie arbeitete aber auch für Film („Flucht mit Luzifer“) und Fernsehen („Benissimo“, „Edelmais & Co“). Neben Tourneeproduktionen im deutschen Sprachraum war sie in diversen Dialektschwänken mit Jörg Schneider und Erich Vock (u.a. „Rente gut – alles gut“, „Gäld wie Heu“, „Dirkretion isch Ehresach“) zu sehen.

 

Karin Moser ist auch regelmässiges Ensemblemitglied der Zürcher Märchenbühne (Dornröschen, Pippi Langstrumpf, Die kleine Hexe, Urmel aus dem Eis u.a.) Zuletzt berührte sie als Halbdrache Nepomuk in „Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer“ und überzeugte als Ruthli’s Mutter Margrit Baumann in „die kleine Niederdorfoper“.

BELLA NERI  -  Oberhexe

Bella_Neri.jpg

Nach ihrer Ausbildung am Zürcher Bühnenstudio spielte Bella Neri am Schauspielhaus Zürich, im legendären Cabaret Féderal und in vielen Tourneestücken u.a. zusammen mit Margrit Rainer, Ines Torelli, Stefanie Glaser, Ruedi Walter, Walter Roderer, Jörg Schneider und Erich Vock.

Ausserdem war sie in nationalen und internationalen Filmen von Kurt Früh, Kurt Hoffman und Ladislav Vajda zu sehen. Sie stand in Deutschland mit Caterina Valente oder Hansjörg Felmy vor der Kamera, moderierte im Schweizer Fernsehen mehrere Jahre die TV-Magazin-Sendung „Tipps für Sie“ und führte über 10 Jahre durch das „Coop Mittwoch Studio“.

Lange Jahre war Bella Neri Ensemblemitglied des Theater für den Kanton Zürich („Onkel Wanja“, „Bluthochzeit“, „Die Riesen vom Berge“) und spielte am Theater Heddy Maria Wettstein. Bei der Zürcher Märchenbühne ist sie seit über 50 Jahren immer wieder in den verschiedensten Rollen zu sehen. Ihr Repertoire reicht hier vom Seppli über die Oberhexe bis hin zum Grosi im „Räuber Hotzenplotz“. Bella Neri überzeugte und überzeugt in diversen komödiantischen Rollen, so auch in den Produktionen von spock productions „Alles erfunde“ oder „Kille Kille“ oder als Omi in der Erfolgsproduktion „Acht Frauen“ und zuletzt als Frau Wipf in «Die kleine Niederdorfoper».

ULRIKE CZIESLA  -  Sumpfhexe / Gemüsefrau / 1. Holzweib

Ulrike Cziesla_web.jpeg

Ulrike Cziesla- Hitz kam als Tochter eines Schauspielerehepaares in Wiesbaden auf die Welt. Ihr Handwerk erlernte sie anfangs der achtziger Jahre an der Schauspielakademie in Zürich. Für den Abschluss erhielt sie 1984 den Emil-Oprecht-Preis. 

Nach einem Engagement am Stadttheater Basel war sie drei Jahre Ensemblemitglied am Stadttheater Wilhelmshaven. Zurück in Zürich spielte sie in zwei Produktionen mit Ruedi Walter und Inigo Gallo: „My Fründ Hanspi“ und „3 Männer im Schnee“. Es folgten diverse Engagements in Produktionen der Theatergruppe „Il Soggetto“. Ebenso über viele Jahre spielte die Mutter zweier Töchter im Bernhard Theater, in Abendstücken, wie auch in vielen Weihnachtsmärchen.

Sie arbeitete unter anderen mit: Peter Arens, Urs Blaser, Peter Brogle, Franziska Kohlund, Erwin Kohlund, Federico Pfaffen, Jörg Schneider, Ursula Schäppi, Sammy Molcho, Ruedi Walter, Margrit Winter, Erich Vock und Walter Andreas Müller. In den letzten Jahren hatte sie v.a. Engagements bei Dinnerkrimi und zuvor in den Kammerspielen Seeb.

Sie ist in der SBS (Blindenhörbücherei) fest als Hörbuchleserin angestellt.

BIGNA KÖRNER  -  Windhexe / Kundin/ 2. Holzweib

Bigna_Körner_web.jpeg

Bigna Körner erhielt ihre Schauspielausbildung in München. Nach dem Abschluss war sie am Münchner Metropoltheater engagiert. Später wechselte sie nach Basel an die Helmut Förnbacher Theater Company und verbrachte einen Sommer am Winterthurer Sommertheater. Mit dem Erfolgsstück «Traumfrau Mutter» tourte Bigna mit «Das Zelt» durch die Schweiz. Seit 2011 ist sie festes Ensemblemitglied der Schlossfestspiele Hagenwil, wo sie jedes Jahr in einem Klassiker die weibliche Hauptrolle spielt. 

2017 wurde ihr der Kulturpreis der Stadt Wil überreicht, der sie für ihr kulturelles Schaffen auszeichnet. Ebenfalls 2017 ehrte man Bigna Körner für die Rolle des Fräulein Dr. Mathilde von Zahnd aus Dürrenmatts «Physikern» mit dem Anerkennungspreis der Schlossfestspiele Hagenwil.

Bigna Körner wirkt in mehreren Film- und Fernsehproduktionen im In- und Ausland mit. Dazu gehören Produktionen wie «Der Bestatter», «Zwiespalt», «Verdacht», «Mord hinterm Vorhang», «Der Capelli Code» mit Iris Berben und Klaus Maria Brandauer, sowie Serien wie «Das Bloghaus», «Die Wache», «Um Himmels Willen» oder «Wilder Kaiser».

Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin ist sie auch als Regisseurin und Theaterpädagogin tätig.

Als Mutter von zwei Kindern lebt sie mit ihrem Mann und ihrer Familie in der Ostschweiz.

                                                                                     www.bigna-koerner.ch

CORINA GOOD  -  Blumenmädchen / Ursel

Corina Good_web.jpg

Schon in jungen Jahren entdeckte Corina Good ihre Leidenschaft fürs Schauspiel in der CEVI Zizers, wo sie bei schauspielerischen Aufgaben stets an vorderster Stelle stand und wenn sie einmal losgelegt hatte, nicht mehr zu bremsen war. Nach diversen Laienproduktionen im Bereich Musical und Schauspiel beschloss sie schliesslich, nach ihrer Berufslehre als Gestalterin Werbetechnik, die 4-jährige Ausbildung zur Musical-Darstellerin an der SAMTS in Adliswil zu machen, welche sie im Sommer 2021 erfolgreich abschloss.

 

Ihre erste Hauptrolle spielte sie bereits während der Ausbildung bei der Märchenbühne Altstetten als Mogli im Musical «Dschungelbuch». Danach folgten weitere Engagements in Theaterstücken vom Theater Arlecchino («Rumpelstilzli», «Dschungelbuch» & «Aladdin»). Letztes Jahr spielte sie im Musical «Die Schwarzen Brüder» die Rolle von Alfredo und in der Komödie «Stinne – Wenn Liebe Chaos ist» die Affäre Fiona. Und zuletzt zeigte sie sich im Theaterstück «Gerüchte, Gerüchte» als etwas verrückte Cookie.                 

                                                                                    www.corinagood.com

VINCENZO BIAGI  -  Herr Pfefferkorn / Maronimann

Vincenzo_Biagi.jpg

Der vielseitige Komödiant steht seit über 50 Jahren auf der Bühne. Er wurde am Bühnenstudio Zürich ausgebildet und begann seine Laufbahn als Schauspieler und Sänger am Stadttheater Chur. Es folgten Engagements am Stadttheater St. Gallen, am Zürcher Schauspielhaus und am Stadttheater Zürich (heute Opernhaus). In den 19 Jahren, in denen er am Theater für den Kanton Zürich engagiert war, spielte er unzählige unterschiedliche Rollen, darunter den Zirkusdirektor Obolski im“ Schwarzen Hecht“ oder die Titelrolle in Lessings «Nathan der Weise».

Seine Wandlungsfähigkeit stellt er regelmässig in den Stücken der Zürcher Märchenbühne unter Beweis, so in verschiedensten Rollen von „Pippi in Taka-Tuka-Land“ über die „Die kleine Hexe“. Des Weiteren ist seine unverkennbare, sonore Stimme in Hörspielen und Werbespots zu hören. In den letzten Jahren stand er in den Komödien „Huusfründe“, „Sunny Boys“ oder „Scho wieder Sunntig“ auf der Bühne.

Vincenzo Biagi brillierte als unbequemer Patient in „Alles uf Chrankeschii“ und als aufsässiger Zimmerkellner in „Ausser Kontrolle“ und begeisterte als trinkfester und tanzfreudiger Pfarrer Selig im musikalischen Lustspiel „Stägeli uf – Stägeli ab“.  Vincenzo Biagi erfreute die Zuschauer*innen als Goldschmied und Heilsarmist Herr Hagenbuch in «die kleine Niederdorfoper» und berührte als rheumageplagtes Faktotum in «Floh im Ohr».

PHILIPPE ROUSSEL  -  Waldhexe / Billiger Jakob

Philippe_Roussel.jpg

Philippe Roussel stand bereits mit 6 Jahren als Sänger auf der Bühne und bald darauf auch als Schauspieler. So war es nur logisch, dass er nach einer „normalen“ Be­rufsausbildung als Kaufmann sofort an die Schauspielschule in Basel wechselte und danach nach Deutschland zog. Dort hat er schon im ersten Engagement mit Stars wie Volker von Collande und Claus Biederstaedt gespielt, seinen ersten Kinofilm gedreht und nebenbei für Versace als Model gearbeitet.
​Nach 2 Jahren an einem festen Theater wagte er bereits den Sprung ins freischaffen­de Künstlerleben und spielt seither auf allen wichtigen Bühnen Deutschlands und der Schweiz. Neben seiner Bühnentätigkeit als Schauspieler und Regisseur (Sommerthe­ater Winterthur) wurde er einem breiten Publikum durch die Sitcom «Manne-Zimmer» bekannt, wo er eine Hauptrolle spielte.
Seit 1992 war er auch ein fester Bestandteil der «Friends» in «Benissimo», der erfolgreichen Samstagabendshow von SF DRS. Ausserdem hatte er Gastauftritte in verschiedenen Serien, die in der Schweiz in den letzten Jahren gedreht wurden. Seit 2009 tritt er regelmässig in „spock-Produktionen“  auf. So überzeugte er als gestresster Chefarztanwärter in «Alles uf Chrankeschii». Als Brautwerber Megge Ladrini sorgte er in «Stägeli uf – Stägeli ab» für umwerfende Situationen und als Nationalrat Nauer im Schwank „Ausser Kontrolle“ lagen seine Nerven blank. Er überzeugte als Zirkusdirektor Obolski in „Der schwarze Hecht“, begeisterte in «die kleine Niederdorfoper» als Chansonnier André und zuletzt als temperamentvoller Señor de Histangua in «Floh im Ohr»​.                                                                           

www.philipperoussel.net  

KURT SCHREPFER  -  Knusperhexe / Revierförster

Kurt Schrepfer 2016.jpg

Kurt Schrepfer erhielt seine Ausbildung am Tanz-/Gesangstudio Theater an der Wien und stand in zahlreichen Musicals und Schauspielstücken im In- und Ausland auf der Bühne. Er inszenierte sein eigenes Musical „Das doppelte Lottchen“ UA (Landestheater Salzburg) und führte Regie bei «Kiss me Kate» und „Sweet Charity“ (Theater Hof), „Honk! (Landestheater Linz), „Müllers Büro“ (Landestheater Salzburg), “Jesus Christ Superstar” und „Evita“ an den Vereinigten Bühnen Bozen und choreographierte sein eigenes Ballett „On the rock(s)!“ (Theater Hof), die Uraufführungen von „Moulin Rouge Story“ (Schauspielbühnen Stuttgart), „Martin L.“ (Domfestspiele Erfurt), “Heimatlos” (Det Norske Theatret, Oslo), “Time out” und “Sag beim Abschied...” (Sommerfestspiele Stockerau/Wien), Frank Wildhorns „Dracula“ (Stadttheater St. Gallen / europäische Erstaufführung), „Le Bal“ (Volkstheater Wien / österreichische Originalversion), “Mack & Mabel” (Badisches Staatstheater Karlsruhe / deutschsprachige Erstaufführung), „Bat Boy“ (Stadttheater Minden), „The Rocky Horror Show“ (Theater Dortmund), “Me and my Girl” (Pfalztheater Kaiserslautern), „Kiss me Kate“ (Stadttheater Baden bei Wien), “My Fair Lady” (Staatsoper Lodz, Polen), „Zwei Krawatten“ (Theater Dortmund), sowie diverse Revuen und Galas für das Kabarett Simpl (Wien) das Theater an der Wien und verschiedene Fernsehsender. (RTL, ORF). ​

Für spock productions gmbh inszenierte er „La Cage aux Folles“ und choreographierte „Stägeli uf Stägeli ab“, „Die Kleine Niederdorfoper“, „8 Frauen“, „Emil und die Detektive“, „Die Zauberorgel“, „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und „Schneewittchen“. ​Ausserdem überzeugte er als Röbeli Meier in der Neuinszenierung der «Kleinen Niederdorfoper» und als Etablissementbesitzer Freudweiler in «Floh im Ohr».

                                                                              www.schrepferkurt.ch

NICO SAVARY BAHL -  Kräuterhexe / Metzger / Simon

Nico.jpg

Der gebürtige Zürcher machte bereits beim Kinder- und Jugendtheater Metzenthin erste Theatererfahrungen. Nach der Matura folgten Praktiken in einer Werbefirma und als Betreuer von geistig/körperlich benachteiligten Kindern.

 

2009 begann er mit dem Psychologiestudium an der Universität Zürich. Er spielte eine Hauptrolle im Schwank «Hotel Mimosa» an der Waldegg-Bühne Uitikon. In „Die kleine Niederdorfoper“ war er als Rekrut zu sehen. Seit 2010 spielt er regelmässig in den Produktionen der Zürcher Märchenbühne im Theater am Hechtplatz. Er überzeugte dort u.a. als Aladdin in der gleichnamigen Geschichte aus 1001 Nacht oder als Seppli im „Räuber Hotzenplotz“. Zuletzt war er in der Titelrolle des verzauberten Prinzen in „Der Froschkönig zu sehen.

Für spock productions stand er als Knecht „Arme-n-Armin“ bei der Wiederaufnahme von „Stägeli uf  Stägeli ab“ auf der Bühne des Bernhard-Theaters. Er überzeugte als «Räuber-Seppli» in «die kleine Niederdorfoper» und zuletzt als Diener Anton in «Floh im Ohr».

RICHARD BUCHER  -  Kunde / Nebelhexe / Fritz

Richard_Bucher_Headshot_web.JPG

Richard Leron Bucher stand schon in seiner Jugend mit seiner Band „Drudge“ in der ganzen Schweiz auf der Bühne. Über die Musik zog es ihn bald zur Schauspielerei, denn er wollte Gesang mit Schauspiel kombinieren. Und so packte er seine Koffer und begann eine Musical-Ausbildung (AMDA, The American Musical and Dramatic Academy) in New York. Zurück in der Schweiz startete er seine Schauspielausbildung an der EFAS (European Film Acting School), die er 2007 mit einem Diplom abschloss.

Es folgten Engagements in diversen Musical-Produktionen, u.a.  „Dornröschen“ als König (Zürich, Bethel Kapelle und Tour), „Carousel“ als Jigger Craigin (Perry Mansfield USA), „Linie 1“ diverse Rollen (Köniz, Bern) sowie Theaterproduktion "Die kleine Niederdorfoper als Herr Kübler, „Ausser Kontrolle“ als Körper (spock productions, Zürich), Winnetou und der Ölprinz als Old Shatterhand (Freilichttheater in Engelberg). Richard Bucher singt immer noch projektmässig in Bands mit und ist in diversen Filmen (Laced Silk, Stuart Morley), Kurzfilmen und Werbespots zu sehen.

www.richardjbucher.com

Kreative

ERICH VOCK -  Regie

Erich Vock-Web.jpg

Nach seiner Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich trat Erich Vock sein erstes Engagement am Stadttheater Hildesheim an. Zurück in der Schweiz wurde er als «Bleicher Jüngling» in Paul Burkhards «Die kleine Niederdorfoper» als kommender Komiker von Publikum und Presse begeistert aufgenommen. Nicht umsonst haben Autoren wie Charles Lewinsky oder Hans Gmür Stücke für ihn geschrieben: «Diskretion isch Ehresach», «Alles erfunde!» oder «Sexy Sepp». Mit Jörg Schneider zusammen produzierte er in den 90er-Jahren sehr erfolgreich Schwänke. «Rente gut – alles gut» und «Alles uf Chrankeschii» gehören zu den grossen Lacherfolgen der beiden Vollblutkomiker. Seine grosse Liebe gehört dem Theater für Kinder. Von Ines Torelli und Edi Baur hat er die Zürcher Märchenbühne übernommen und in kürzester Zeit zu neuer Blüte gebracht.

Auch vom Fernsehen und Kino kennt man Erich Vock. So spielte er in der Sitcom «Fertig lustig» den Erich Truninger, der immer für Chaos und Unterhaltung sorgte. Ausserdem war er ein wichtiger Bestandteil der «Friends» in der Unterhaltungssendung «Benissimo». Er stand für nationale («Millionenschwer verliebt») wie internationale Kinofilme («Tell», «Save Angel Hope», «Papa Moll») vor der Kamera.

Erich Vock wurde 1995 mit dem «Prix Bernhard», 2000 und 2009 mit dem «Prix Walo» als bester Schauspieler ausgezeichnet.

Er sorgte als Travestie-Star Albin in «La Cage aux Folles» für Standing Ovations und begeisterte als Bäuerlein Heiri über 165’000 Zuschauer in «Die kleine Niederdorfoper». Er überzeugte als überforderter Arzt Urs Witschi in «Alles uf Chrankeschii» und brillierte als Köbi, der Erbe vom Tobelhof, im musikalischen Lustspiel «Stägeli uf – Stägeli ab». Der grosse Erfolg von «Stägeli uf – Stägeli ab» freut den Theatermann gleich vierfach: als Produzent, Autor, Regisseur und Schauspieler. Er strapazierte die Lachmuskeln der Zuschauer als Hustenonkel in «Der schwarze Hecht». Zuletzt begeisterte in der Doppelrolle des Versicherungsdirektors Zollinger bzw. des Hausdieners Guschti im Schwank von Georges Feydeau «Floh im Ohr».

In den letzten Jahren hat er auch vermehrt als Regisseur gearbeitet, so u.a. in den Produktionen „Pippi Langstrumpf“, «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer», «Die kleine Hexe», «Emil & die Detektive» oder in den Komödien «Baby Baby, Balla Balla!», «Zwei für Eis», «Alles uf Chrankeschii», «Ausser Kontrolle» und auch in den Erfolgsproduktionen «Der schwarze Hecht», „8 Frauen“, „Die kleine Niederdorfoper“ und zuletzt «Floh im Ohr».

www.erichvock.ch  

MAX RÖTHLISBERGER  -  Bühnenbild, Ausstattung

orig_sml[8].jpg

War viele Jahre Ausstattungschef am Zürcher Opernhaus und Professor für Bühnengestaltung an der Indiana University Bloomington USA. Er hat für viele grosse und kleine Häuser des Sprech- und Musiktheaters unzählige Bühnenbilder entworfen.

Die zauberhaften Bühnenbilder und Kostüme der Zürcher Märchenbühne wurden zu einem grossen Teil von Max Röthlisberger entworfen, und das seit der Gründung dieses Kindertheaters 1961. Das sind: "Der Froschkönig", "Das kleine Gespenst", "Das tapfere Schneiderlein", "Tischlein deck dich", "Der gestiefelte Kater", "Frau Holle", "Der Räuber Hotzenplotz I, II und III", "Die Zauberorgel" und "Dornröschen". Auch für die "Kleine Hexe" hat er ein märchenhaftes Bühnenbild und wunderschöne Kostüme kreiert.

Max Röthlisberger starb im August 2003. Wir haben einen wichtigen Mitarbeiter und einen guten Freund verloren, den wir sehr vermissen. Doch durch seine Bühnenbilder, die Jahr für Jahr Klein und Gross zum Strahlen bringen, lebt ein Stück von ihm weiter. Wir möchten ihm von Herzen Danke sagen.

MATTHIAS THUROW  -  Musik

Matthias Thurow.jpg

Der vielseitige Musiker war in den 70er-Jahren Mitbegründer der Rockband «Eulenspygel», die zu den ersten Rockbands

gehörte, die deutsche Texte sangen. Während des Studiums der Literaturwissenschaft und Politologie an der Universität Tübingen arbeitete er bereits fürs Fernsehen. Er verfasste Beiträge und Drehbücher und komponierte Filmmusik.

Ab 1976 begann Matthias Thurow für das Theater zu arbeiten. 1978 bis 1982 war er am Landestheater Esslingen als musikalischer Leiter tätig. Daneben war er mit Rockprojekten unterwegs, veröffentlichte eigene Alben und arbeitete weiter als freischaffender Komponist für Film und Theater. In dieser Zeit sind u.a. auch zwei Opern, Ballettmusiken und drei Musicals entstanden. Er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, u.a. den Deutschen Schallplattenpreis. Seit Erich Vock und Hubert Spiess 1994 die Leitung der Zürcher Märchenbühne übernommen haben, komponiert Matthias Thurow sämtliche Bühnenmusik, vom  «Tapferen Schneiderlein» bis zum «Dornröschen», von «E Wuche lang Samschtig» bis zum Musical «Schneewittchen». Seine temperament- und stimmungsvolle, kindergerechte Bühnenmusik trägt viel zum Erfolg unserer Kinderproduktionen bei.

www.matthiasthurow.de

SPOCK PRODUCTIONS  -  Produktion

doppelportrait-mit-brille-web_orig.jpg

Das ist das Team rund um den beliebten Bühnen- und TV-Schauspieler Erich Vock und den Schauspieler und Regisseur Hubert Spiess. Beide leiten seit 1993 die renommierte «Zürcher Märchenbühne». Dort gingen inzwischen mehr als 25 Kinderproduktionen über die Bühne und die Besucherzahlen steigerten sich von anfänglich 10.000 auf inzwischen 26.000. 

 

1996 begannen die Vollblut-Theaterleute auch mit der Produktion von Komödien und Musicals. Zuerst in Co-Produktionen, schliesslich selbständig. Angefangen hat es mit dem Musical «Bongo Bongo» von und mit Hans Gmür im Bernhard Theater Zürich, im Anschluss daran folgten zahlreiche Komödien mit Jörg Schneider, darunter die Lachschlager «Rente gut - Alles gut» und «Gäld wie Heu».

Nach erfolgreichen Jahren mit Dialektbearbeitungen britischer Komödien schrieb Charles Lewinsky für Erich Vock die Theaterstücke: «Diskretion isch Ehresach» und «Alles erfunde!». Das innovative Team ist immer wieder auf der Suche nach neuen Herausforderungen und so erstaunte es nicht, dass sie 2003 das 1. Solo-Programm von Erich Vock «Vock yourself!» herausbrachten. Das 2. Solo-Programm «Vocklore» folgte 2007. Dazwischen lagen die Erfolgskomödien «Kille Kille» und «Baby Baby, Balla Balla!». Danach waren sie mit dem Komödienhit «Zwei für Eis» auf Tournee. Die Produktionen der beiden Theaterleute garantieren für Qualität und grossen Unterhaltungswert.

Mit «Die kleine Niederdorfoper» erreichte das unermüdliche Team im Jahr 2009/10 ein absolutes Highlight in ihrer inzwischen 20-jährigen  Produzentenkarriere. Die Theaterproduktion mit insgesamt 233 ausverkauften Aufführungen wurde mit dem Prix Walo in der Kategorie „Theaterproduktionen" ausgezeichnet. Mit ihrer Nachfolgeproduktion „La Cage aux folles“  toppten sie die Niederdorfoper an Ausstattung und Glamour und landeten einen neuerlichen Renner. Auch in der 3. Saison der „Kleinen Niederdorfoper“  konnte die unglaubliche Erfolgsgeschichte  fortgesetzt werden. Als sich der Vorhang zum letzten Mal schloss, haben in 327 Vorstellungen  über 127.000 begeisterte Zuschauer das musikalische Lustspiel gesehen. Der Plan, eine Komödie für junge Schauspielerinnen und Schauspieler zu produzieren und damit das Publikum zu überzeugen, ging mit „Traumhochzeit“ voll auf.  Es folgte der Lachschlager „Alles uf Chrankeschii“. Der 100. Geburtstag des erfolgreichen Komponisten Artur Beul war Anlass genug, die nächste musikalische Grossproduktion in Angriff zu nehmen, diesmal nicht nur als Produzenten und Schauspieler, sondern auch als Autoren. Über 50‘000 begeisterte Zuschauer besuchten das alpenländisch-musikalische Lustspiel „Stägeli uf – Stägeli ab“.

Mit „der schwarze Hecht“ durften die Produzenten ein weiteres Highlight der Schweizer Theatergeschichte in Angriff zu nehmen und konnten damit einen erneuten Erfolg verbuchen. Im Herbst 2018 gelang Ihnen mit der Kriminalkomödie „8 Frauen“ das Publikum einmal mehr zu begeistern. 2019 setzte das Produktionsteam erneut die „Kleine Niederdorfoper“ auf den Spielplan und bei fast 100 Vorstellungen blieb der Ansturm unverändert gross, sodass inzwischen 165‘500 das Kultstück gesehen haben.

Zueletzt stand „Floh im Ohr“ auf dem Programm. Die Jubiläumsproduktion anlässlich Erich Vocks 60. Geburtstag. Trotz der pandemiebedingten Durststrecke 2020/21 konnte das Produzentenduo an den Erfolg der Vorjahre anknüpfen. Der neuste Streich aus dem Hause spock productions spielt ab November 22 wiederum im Bernhard Theater Zürich:   VOLLKOFFER

www.spockproductions.ch

bottom of page